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Die Geschichte

In den Schriften von Belgarin und Chyllin Mingoll Draka steht geschrieben was Ganator gefühlt und getan hat bevor er die Welten, die Geschöpfe und die Pflanzen erschuf. Ich der ich zu den ältesten Geschöpfen Ban Laraschs gehöre, frage mich wie können sie das wissen? Belgarin und Chyllin Mingoll Draka könnten sagen die Drachen hätten ihnen davon berichtet aber die Drachen wurden nach den Menschen, Elfen  und Zwergen erschaffen.

Wir wissen nicht was Ganator tat bevor er die Welt erschuf, denn obwohl einige der Alten unseres Volkes zu den aller ersten Geschöpfen gehören und mehr Wissen und Weisheit erlangt haben als sich ein Mensch vorzustellen vermag, ist auch ihr Wissen nichts im Vergleich zur allumfassenden Weisheit Ganators. Wie könnten sie auch wissen was geschah bevor sie erschaffen wurden. In den Schriften von Belgarin und Chyllin Mingoll Draka steht geschrieben Ganator hätte bei der Erschaffung der Welt den Fehler gemacht das Böse nicht zu berücksichtigen.

Es steht in den Schriften von Belgarin und Chyllin Mingoll Draka, dass das Böse nach den Menschen auf diese Welt kam. Das Böse war schon immer ein Teil des Menschen und es ist auch ein Teil unseres Volkes gewesen. Es kam mit den ersten Geschöpfen auf diese Welt. Den bereits bevor Ganator nach den Schriften von Belgarin und Chyllin Mingoll Draka das Böse auf diese Welt sandte, gab es Zerstörung und Verfall auf dieser Welt. Nur das Böse findet an solchen Dingen gefallen. Ganator erschuf die fünf Drachen. Ankalor für das Feuer, Aquinor für das Wasser, Cranis für die Luft, Teranor für die Erde und zuletzt Moroc für das Böse. Die Kinder Morocs sollten der Ansporn sein für die anderen vier Drachen. Viele Jahrtausende gedieh die Welt denn die vier Drachen folgten dem Geheiss Ganators. Mit der Zeit wurden die vier Drachen ihrer Aufgaben überdrüssig und sie wurden nachlässig.

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Ganators Herz war voll Trauer. Seit dem ersten Tag wusste er das dies der Moment war um das Böse zu stärken, damit es der Aufgabe gerecht werden konnte die Kraft des Guten zu erhalten. Durch die Kraft von Ganators Willen wuchs die Kraft des Bösen. Morocs Diener befreiten ihn im Tolgaraschritual von seinen Fesseln die ihm durch die Kraft der anderen Drachen auferlegt wurden. In den Schriften von Belgarin und Chyllin Mingoll Draka heisst es das Tolgarasch-Ritual blieb unbemerkt. Ich selbst war dort, habe das Treiben der Dunkelelfen beobachtet und berichtete dem Rat der Ältesten. Moroc und seine Kinder zogen gegen Ankalor und die die er unter seinen Schutz gestellt hatte ins Feld. Wir die Elfen von Ban Larasch sahen das Unheil kommen. Es ist unsere Gabe und unser Fluch mehr zu wissen und zu sehen als die Menschen und bei den Menschen kein Gehör zu finden. Es war der Wille Ganators und wir konnten uns nicht gegen Ganator stellen. Der Kampf war hart und grausam, aber der Ausgang stand fest lange bevor der Kampf begonnen hatte. Ankalor griff in den Kampf ein. Er besiegte Moroc und die die er unter seinen Schutz gestellt hatte besiegten die Kinder Morocs. Durch die Kraft des Bösen wurde das Gute gestärkt. In den Schriften von Belgarin und Chyllin Mingoll Draka heisst es wir hätten uns nicht mehr für das Geschehen ausserhalb der Wälder interessiert. Wir waren zu jeder Zeit über die Geschehnisse ausserhalb des Waldes informiert. Nur weil die Menschen unsere Beobachter nicht sahen, bedeutet dies nicht das keine da waren.

Ankalor erschuf die erste Drachenkönigin Farina. Ganator gab ihr die Kraft der Magie und schenkte ihr neues Leben, dass in ihr erblühte. In den Schriften von Belgarin und Chyllin Mingoll Draka heisst es das die Zwerge die Zwietracht zu den Menschen trugen. Die Menschen trugen die Zwietracht von Anfang an in sich. Anders als die Menschen ist unser Stamm ohne Zwietracht, denn unser Volk teilte sich auf, in die Elfen der Nacht die finsteren Kinder Morocs und unserem Stamm der vollends im Licht steht. In den Schriften von Belgarin und Chyllin Mingoll Draka heisst es, dass Farina einige Dinge verständnisvoller betrachten konnte da das Böse ein Teil von ihr war. Man muss das Böse nicht in sich tragen um verständnisvoll zu sein. Wie hätte Ganator, in dem nur das Gute wohnt,Verständnis für die Verfehlungen seiner Kinder aufbringen können, wenn das Böse notwendig ist um verständnisvoll zu sein.

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Die Drachen kamen nach Dracnar wie es in den Schriften von Belgarin und Chyllin Mingoll Draka beschrieben wird.

Die Gier nach Gold trieb die Zwerge zum Angriff auf Dracnar. Der Angriff der Zwerge war eine Zerreißprobe für unseren Stamm. Die Jungen unseres Stammes wollten den Drachen den Ebenbilders Ganators zu Hilfe eilen. Sie wollten nicht einsehen, dass dies eine Bewährunsprobe für Dracnar war, für die Drachen und die Drachenkrieger. Eine Bewährungsrobe die diese alleine bestehen mussten um zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein. Talwyn gelang es die Jungen zu überzeugen.

Moroc und seine Kinder waren geschlagen, aber nicht besiegt. Die Menschen bauten das Zerstörte wieder auf, lebten ihre Leben und sie vergassen, wie schon viele Male zuvor, die Lehren Ankalors und Ganators. Ban Larasch zerfiel in kleine Fürstentümer die gegeneinander Krieg führten. Jeder Fürst wollte Herr über ganz Ban Larasch sein. Der Bruder wandte sich gegen den Bruder.

Kirschas war die erste Drachenkönigin die nach Farina geboren wurde. Ihr folgten noch viele andere. Mit der Zeit verloren Farinas Schuppen ihren Glanz und der Zeitpunkt des ersten Paarungsfluges war gekommen. Der Paarungsflug war wahrlich ein beeindruckendes Schauspiel. Kirschas war diejenige die zuletzt eingeholt wurde und so wurde sie die neue Königin auf Dracnar. Die Menschen sahen den Flug der Drachen, sie sahen in ihm eine Warnung eines drohenden Krieges und wappneten sich für den Krieg. Sie begannen mit ihren Nachbarn über die Einigkeit zu verhandeln. Als alle Drachen zurückgekehrt waren war der Zeitpunkt für Farina gekommen zu gehen. Sie sagte den Königinnen sie sollten sich gute Plätze suchen und neue Drachenhorte gründen. In Moment ihres Todes öffnete sie das Tor ins Dazwischen. So konnten die Drachen zu allen Orten dieser Welt in kürzester Zeit reisen.

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Wie wir es vorher gesehen hatten sah sich Arat Tarkin genötigt zu handeln. Die Zwietracht im Lande began zu schwinden und mit ihr der günstige Moment das Land zu erobern. Wir hatten die Menschen bereits 10 Jahre vor dem Angriff gewarnt, aber sie glaubten uns nicht. Am ersten Tag des Frühlings öffneten sich die Pforten der Hölle und spien Morocs Armee der Elfen der Nacht und die Horden Baltasars, des Fürsten der 28. Hölle aus. Die Toten erhoben sich aus ihren Gräbern. Die Menschen flohen vor der Übermacht der Horden Morocs in ihre Burgen. Die kleinen Burgen fielen unter der ersten Angriffswelle. Moroc strebte danach zu herrschen und nicht ganz Ban Larasch zu entvölkern. Er wollte dass sich das Volk von Ban Larasch total unterwirft. Kirschas entschloss sich in den ungleichen Kampf einzugreifen. In den Schriften von Belgarin und Chyllin Mingoll Draka heisst es das die Drachen eingriffen um die Neutralität und das Gleichgewicht zu wahren. In dem sie dies sagen würdigen sie die Liebe die die Drachen für Ban Larasch empfanden herab. Das Gleichgewicht war nicht gefährdet. Durch die Unterwerfung der Menschen von Ban Laraschs hätten die Kinder Morocs sich verausgabt. Das Land und die rebellischen Menschen zu beherrschen hätte ihre Kräfte über die Massen beansprucht. Das Pendel wäre in spätestens fünfhundert Jahren wieder in die Gegenrichtung geschwungen. Zu erobern ist leicht. Viele Eroberer haben festgestellt wie schwer es ist zu herrschen. Die Drachen brachten die Repräsentanten aller Burgen, Gilden, Handwerke und Stände auf die Golgatebene zur Versammlung der Einigung. Durch den Einfluss der Drachen und der Beredsamkeit von Belmanara Torges und Naval Elgots wurde eine Einigung erzielt.

In einem gewaltigen Ritual erschuffen 10 magiefähige Geschwister Kirschas 10 Ringe der Macht. Unter dem Schutz der Drachen und mit der Macht der Ringe wagten die Menschen in den bedrängten Burgen Ausfälle. Die Belagerer wurden völlig überrascht, aber nicht Arat Tarkin. Er hatte diesen Zug der Drachen erwartet und eingeplant. Da die meisten Drachen Dracnar verlassen hatten war Dracnar jetzt nahezu schutzlos. Arat Tarkin sandte Fasrabal, den Fürsten der 29 Hölle und seine finsteren Horden gegen Dracnar. Die Rufe der zurückgebliebenen Drachen riefen die überlebenden Drachen herbei. Es war ein entsetzliches Schlachten. Der Fels Dracnars färbte sich rot mit dem Blut der Drachen, der Drachenkrieger und der Geschöpfe Fasrabals. Arat Tarkin selbst führte den Angriff gegen Dracnar.Viele Monate wiegte das Schlachtenglück hin und her. Es gelang den Horden Fasrabals und Arat Tarkin schliesslich bis in die Bruthöhle der Drachenkönigin vorzudringen. Durch die Kraft Ankalors konnte Kirschas Fasrabal vernichten und seine Horden wichen führerlos zurück. Was mit Arat Tarkin geschah ist ungeklärt. Die Drachen waren nicht besiegt, aber sie konnten den Menschen nicht mehr helfen. Zu sehr waren sie im Kampf dezimiert und geschwächt worden.

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Als die Drachen Dracnar zur Hilfe eilten, blieben die Menschen, die auf dem Weg zu den grossen Burgen waren, schutzlos zurück. Jeglicher magischer und anderer Unterstützung durch die Drachen beraubt, mussten die Menschen sich der Weite Ban Larschs stellen. Die Wege zu der trügerischen Sicherheit der Burgen war weit und der Feind lauerte überall. Sie waren am Ende ihrer Kraft und ihr Mut sank. Bedrängt durch Baltasars Horden, den Elfen der Nacht und den Untoten wichen die Menschen immer tiefer in die Wälder zurück. Arat Tarkin hatte seinen Zug gemacht, nun war es an der Zeit einzugreifen. Aus den Wäldern heraus, unter Hujalwyns Führung griff unser Heer den Feind an. Merakan der erste General Baltasars war ein fähiger Stratege, aber auch er konnte nicht verhindern das die Horden Baltasars immer weiter zurückgedrängt wurden. Baltasar spürte, dass die Bande die ihn an Arat Tarkin banden gesprengt waren und Fasrabal vernichtet war. Was eben noch eine einmalige Gelegenheit gewesen war, verwandelte sich zusehens in einen Alptraum. Baltasar hatte gehofft Fasrabals führerlose Horden und seine Truppen vereinigen zu können. Die Drachen und die Drachenkrieger waren als Streitmacht bedeutungslos geworden und die Menschen waren fast besiegt. Wie heisst es in der Sprache der Menschen, er hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Durch unser Eingreifen standen seine Horden am Rande einer Niederlage.

In den Schriften von Belgarin und Chyllin Mingoll Draka heißt es :" So gestärkt. durch neue Soldaten und die Schützen der Elfen, konnten die großen Festen dem Feind trotzen." Ich weiß welche Leistung unsere Krieger vollbracht haben, den ich habe sie ins Feld geführt. Ich werde nicht zulassen das ihre Leistung herabgemindert werden. Wir haben wesentlich mehr getan als die Festungen zu stärken. Wir haben die Truppen Baltasars, die Elfen der Nacht und die Untoten in offenen Feldschlachten besiegt und zurück in ihre dunklen Löcher getrieben.

Kommentar von Hujalwyn ne vol barhar te cal menum J'unjan Waffenmeister der tausendjährigen Garde

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Er ergriff die Gelegenheit die Macht in der 29. Hölle zu übernehmen und zog sich in die Tiefen der Hölle zurück.

Der Krieg war gewonnen aber zu welchem Preis, zu viele waren zu früh gestorben. Durch die Gnade Ganators war es uns vergönnt vielen Menschen helfen zu können. Der Sieg über Moroc markiert in der Zeitrechnung der Menschen einen Wendepunkt. Er gilt als Jahr Null in Ban Larasch. Nach unseren Zeitrechnung ist es das neunhundertzweinundsiebzigste Jahr im Millenium des Torwyn. Von nun an wurde das Land von Rat von Ban Larasch regiert. Ein neuer Geist zog ein in unser Land. Bis zum heutigen Tage sind die Völker von Ban Larasch von diesem Geist der Einigkeit beseelt und es herrscht Frieden. In den Schriften von Belgarin und Chyllin Mingoll Draka heisst es die Wälder und unsere Eigenständigkeit wurden uns vom Rat zugesprochen.  Wir waren schon immer eigenständig und lebten in den Wäldern. Der Wald ist unser Bruder so wie er uns hilft, helfen wir ihm.

Einiges das Belgarin und Chyllin Mingoll Draka in ihren Schriften über die Geschichte Ban Laraschs schreiben ist durch ihre Sicht der Dinge verfälscht, sowie diese Schrift durch unsere Sicht der Dinge gefärbt ist. Das Böse ist ein Teil von ihnen, wie das Gute. Der Rest von ihnen erhebt das Böse zu einem notwendigen Teil eines ganzen Wesen. Indem sie sagen, dass das Böse notwendig ist um bestimmte gute Eigenschaften zu haben, würdigen sie das Gute in sich und allen Lebewesen herab.

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Das aktuelle Jahr ist das Jahr 1005 nach der Zeitrechnung der Menschen und das  Jahr 977. im Millenium der Qanalei nach unserer Zeitrechnung. Das Wissen wie viele Millenien dem der Qanalei vorangegangen sind ist nicht für euch bestimmt.

Nalwyn te nel malcar ijol B'unjan Verwalter der Schriften der Bibliotheks des Tempels vom heiligen Kreis

Nalwyn mein geschätzter Freund und Kamerad trägt das Licht im Herzen wie alle unseres Stammes. Es ist wahr das einiges was in den Schriften von Belgarin und Chyllin Mingol Draka steht unvollständig und teilweise falsch ist. Wir wissen daß das Böse nicht notwendig ist um wirklich gut zu sein. Die Menschen, Elfen, Drachen und die anderen Geschöpfe sind wie Ganator sie geschaffen hat jeder mit seinen Fehlern und Vorurteilen. Wir leben länger als alle uns bekannten Völker und viele der Drachen, dadurch haben wir mehr Zeit zu lernen und Erfahrungen zu machen. Ich weiß es denn ich wurde  nicht geboren, sondern durch die Gnade Ganators erschaffen bevor die Drachen auf diese Welt kamen. All das macht uns erfahrener, aber keinesfalls besser als die anderen Völker. Ganator liebt alle seine Kinder. Erfahrung sollte niemals ein Quell des Hochmuts sein. Wissen sollte ein Antrieb sein zu lehren.

Kommentar von Talwyn ku sal uhjanas te cal me z'unjan Hohepriester des Ganator

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